«A Tale of Two Cities» ist der beste Cocktail der Schweiz 2021

Die Gewinnerin des 2. Concours du Praliné à l’eau-de-vie steht fest: Ursula Schmid von der Confiserie Speck in Zug hat die Jury mit ihrer Kreation «Little Pear Crumble» überzeugt. Die weiteren Podestplätze gehen in den Thurgau und nach Zürich.

6. August 2021

Sarah Madritsch geht mit ihrem Drink «A Tale of Two Cities» als Siegerin des 1. SWISS COCKTAIL OPEN hervor. Die 25-jährige Barkeeperin aus der Widder Bar in Zürich überzeugte die Jury mit einer Komposition aus einem weissen und einem dunklen Schweizer Rum von Orator, Belsazar White Vermouth, Amontillado Sherry und einem selbstgemachten Black Lime und Coconut Cordial.

Der beste Cocktail der Schweiz 2021

Die Zahlen sind eindrücklich: 24 Finalisten, über 50 eingereichte Rezepte und 90 Brands. Die Premiere des SWISS COCKTAIL OPEN – die grösste Cocktail Competition der Schweiz für professionelle Barkeeper – kann sich sehen lassen. Mit dem Finale vom 21. Juni 2021 in der Halle 550 in Zürich Oerlikon kulminierte dieses neue, innovative Wettbewerbsformat in einem fulminanten Höhepunkt.

Mit ihrem Drink «A Tale of Two Cities» überzeugte Sarah Madritsch im ersten Durchgang die Jury und qualifizierte sich mit fünf weiteren Barkeepern für den zweiten Durchgang: das grosse Finale. Dort galt es neben der erneuten Zubereitung der Cocktail-Eigenkreationen, die Jury zusätzlich mit einer Story und Hintergründen zum Drink-Rezept zu beeindrucken.ie Zahlen sind eindrücklich: 24 Finalisten, über 50 eingereichte Rezepte und 90 Brands. Die Premiere des SWISS COCKTAIL OPEN – die grösste Cocktail Competition der Schweiz für professionelle Barkeeper – kann sich sehen lassen. Mit dem Finale vom 21. Juni 2021 in der Halle 550 in Zürich Oerlikon kulminierte dieses neue, innovative Wettbewerbsformat in einem fulminanten Höhepunkt.

Mit ihrem Drink «A Tale of Two Cities» überzeugte Sarah Madritsch im ersten Durchgang die Jury und qualifizierte sich mit fünf weiteren Barkeepern für den zweiten Durchgang: das grosse Finale. Dort galt es neben der erneuten Zubereitung der Cocktail-Eigenkreationen, die Jury zusätzlich mit einer Story und Hintergründen zum Drink-Rezept zu beeindrucken.

DIE GEWINNERIN

Ursula Schmid hatte bereits an der ersten Austragung des Wettbewerbs im Jahr 2022 teilgenommen. Sie belegte damals den zweiten Platz. Erster wurde vor zwei Jahren ihr Produktionsleiter: Markus Waser. Das freut besonders Peter Speck, in dessen Confiserie in Zug beide arbeiten: «Ich bin sehr stolz auf die Leistung von Ursula Schmid!» Natürlich wird das Praliné ins Sortiment aufgenommen.

«Unser Herz schlägt für die Kirsche, aber wir können auch Birne!», meint er mit einem Schmunzeln. Die Schwyzerin Ursula Schmid freute sich sehr über den ersten Preis, umso mehr als sie nicht mit einem Sieg gerechnet hatte. Wenn Ursula Schmid von ihrem Beruf zu sprechen beginnt, spürt man ihre Leidenschaft. «Mir gefällt das Kreative. Hier kann ich dies ausleben! Es ist schön, kann ich mit den Kuchen, Torten und Pralinés den Menschen Freude bereiten.»

 

DIE RANGLISTE

1. Rang: Ursula Schmid von Speck Genuss AG in Zug mit «Little Pear Crumble»mit rotem Williams (40 % vol.) von der Brennerei Heiner’s Destillate in Zug.
Das Praliné überzeugt mit einer harmonischen und einzigartigen Verbindung von Ästhetik, Geschmack und Textur. Die Konsistenz vereint Knusprigkeit, Zartheit und Samtigkeit auf eine bemerkenswerte Weise. Darüber hinaus ist das Aroma perfekt ausgewogen.

 

2. Rang: Lucia Röllin von der Confiserie-Bäckerei Mohn AG in Sulgen (TG) mit «Poire W cristallisée» mit Brennmeister Willams, Möhl (40 % vol.) von der Mosterei Möhl in Arbon
Bei diesem Praliné steht die Willamsbirne im Mittelpunkt. Die süssliche und sanfte Note des Williamsbirnen-Aromas harmoniert perfekt mit der dunklen Schokolade.

 

2. Rang: Lucia Röllin von der Confiserie-Bäckerei Mohn AG in Sulgen (TG) mit «Poire W cristallisée» mit Brennmeister Willams, Möhl (40 % vol.) von der Mosterei Möhl in Arbon
Bei diesem Praliné steht die Willamsbirne im Mittelpunkt. Die süssliche und sanfte Note des Williamsbirnen-Aromas harmoniert perfekt mit der dunklen Schokolade.

 

Der Wettbewerb

Der Wettbewerb wurde zum zweiten Mal durchgeführt. Er wurde vom Schweizerischen Bäcker- Confiseurmeister-Verband (SBC – www.swissbaker.ch) und von DistiSuisse (www.distisuisse.ch), der wichtigsten Schweizer Spirituosen Prämierung, ins Leben gerufen. Initiant ist der renommierte Foodsensoriker und -journalist Patrick Zbinden.

Die Kriterien

Für den Concours du Praliné à l’eau-de-vie Williams durften ausschliesslich Williamsdestillate, die eaus Schweizer Rohstoffen hergestellt sind, verwendet werden. Die Jury beurteilte unter anderem das Äussere, das Aroma und den Geschmack sowie die Textur
der Pralinés. Darüber hinaus musste ein regionaler Bezug ersichtlich und das Storytelling nachvollziehbar sein.

Die Jury

  • Patrick Zbinden, Jurypräsident, Food-Journalist, unabhängiger Lebensmittel-Sensoriker und «Ambassadeur du pain et chocolat».
  • Victor Egger, AOP/DistiSuisse
  • Lisa Frunz, SBC-Zentralvorstandsmitglied und Verantwortliche Detailhandel, Confiserie Bebié in Luzern
  • Silvan Hotz, SBC-Präsident und Mitinhaber Bäckerei Hotz Rust in Baar
  • Jonas Inderbitzin, Acroscope
  • Peter Jauch, Präsident Schweizer Schnaps Forum
  • Nina Kobelt, Food-Journalistin Tamedia
  • Maximilian Niederberger, Carma in Zürich
  • André Richiger, Mitglied Schweizer Schnaps Forum
  • Rebekka Salzmann, Geschäftsführerin und mehrfach prämierte Barkeeperin
  • Juliana Thöny: Amtierende Weltmeisterin Konditorei-Confiserie, Hotel des Balances in Luzern
  • Naomi Wahl, Leiterin Chocolate Academy von Carma in Zürich
  • Florian Walpen, Vorstandsmitglied Schweizer Schnaps Forum
  • Sina Züger, Zweitplatzierte Konditorei-Confiserie SwissSkills 2022, Richemont Fachschule in Luzern.