Von Augustin Mettler
10. März 2022
GIN AUS BADEN
Wellness für den Gaumen: Aus dem 47 Grad warmen Thermalwasser Badens brennt die Firma Humbel einen Gin mit 47 Prozent Alkoholgehalt. In der Nase mineralisch, auf der Zunge salzig: So soll die Spirituose schmecken.
Die Badener Thermen sind bekannt für das mineralreichste Wasser der Schweiz. Es kommt mit 47°C aus dem Boden und wurde schon von den Römern hochgeschätzt. Der bei Humbel gebrannte Gin wird mit frischem Thermalwasser aus der Quelle des wunderschönen Hotel-Atrium Blume auf 47%Vol. rückverdünnt und mit einer Prise Salz gewürzt.
Frische Wacholder, Zitrus und Grapefruit, leicht mineralisch, Minze
HOTEL ATRIUM-BLUME BADEN
Das klassische Bäderhotel
Direkt am Kurplatz gelegen, dem historischen Mittelpunkt der Bäderstadt Baden, ist das Hotel Blume Zeuge der grandiosen Vergangenheit der Bäder und hält gleichzeitig die Fahne hoch für eine zeitgemässe Erneuerung des Kurorts. Hinter der spätmittelterlich-barocken Fassade versteckt sich ein grosszügiger Bau aus dem Jahr 1873. Beeindruckend sind der sorgfältig restaurierten Speisesaal, der ursprüngliche Schindler-Lift aufwartet. und die die Borsingerstube, die an die prägende Besitzerfamilie Borsinger erinnert. Die Blume besitzt zwar keine eigene Thermalquelle, sondern bezieht das Thermalwasser vom «grossen heissen Stein», der seit der Römerzeit genutzten zentralen Quelle auf dem Kurplatz. Das Hotel betreibt nach wie vor einige Wannenbäder im Stil des 19. Jahrhunderts, eine Form von Wellness, die Entschleunigung pur bietet in der heutigen hektischen Welt. Im Jahr 2013 wurde das Wellness-Angebot durch den Einbau eines kleinen aber feinen SPA Bereich ergänzt. Das Hotel vereint damit auf gelungene Weise die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.
www.blume-baden.ch